Laut Plan liegen rund 70 Kilometer vor uns, wir geben Gas. Maximilian freut sich schon auf Renate, die Musikinstrumente - Schlagzeug, Gitarre, Bass - von Gerhard und die Filmleinwand. Das wird einfach "leiwand".
So, schneller bitte - wir rasen die Donau mit fast 30 Sachen dahin. Tulln -ah, schon vorbei. So jetzt doch mal eine kurze Pause - Bauernkrapfen, jawohl die schmecken. Auch wenn sich einige vorbeiradelnde Wiener - nach Aussage des Imbiss-Chefs - etwas abfällig darüber äussern. Wir sind fast da - Papa will aber gleich noch nach Wien rein fahren. Auf der Donaunsel entlang - der Papa meint sich auszukennen. Weit gefehlt, wir verfahren uns, nicht schlimm aber Maxi möchte was zu Essen und Trinken, da wird jeder Umweg zur Katastrophe.
Wir erreichen Wien und es gibt die versprochene Pizza für Maxi und Pasta für mich - das hilft!
Am Schwedenplatz noch ein Eis, jetzt geht es uns wieder besser. Wir schauen uns die Touristen an - Touristen Gruppe 1 MS Donau, Gruppe 3, viele Japaner, ein Ferrari, Gruppe 4 so geht es immer weiter - wir zahlen.
Zur letzten Unterkunft sind es dann doch wieder 15 Kilometer, wird schon.
Die Fahrt zieht sich, kein Ende. Noch 7 Kilometer bei 21 km/h - wie lange dauert das noch? Wir erreichen in Langenzersdorf unsere Pension. Puh, geschafft.
Ein Blick auf den Tacho lässt uns Staunen - 110 Kilometer auf unserer finalen Etappe - Rekord.